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Dokumentarfilm

Auswertung

Film: 82 Min

Trailer: 2 Min

Bonus: 35Min.

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Gratis Online

2011

Der Film Ich bin’s Sarah ist ein ungewöhnlicher Film über das Leben einer drogensüchtigen Frau. Der Film ist ein Porträt über ein Leben zwischen Exzess und der Suche nach Normalität. Es ist ein Film der auf selbst gedrehten Videoszenen der Protagonistin basiert. Es ist ein Film über die Parallelgesellschaft der Drogensüchtigen.

 

Der Film ist keine wissenschaftliche Studie, noch hat er den Anspruch, das Thema Sucht umfassend und abschliessend zu behandeln.

 

Es ist ein Film über Hoffnung und Verzweiflung, über Ängste und Wünsche. Ein Film über Familie und über Einsamkeit. Ein Film über Inszenierung in einer multimedialen Gesellschaft. Es ist ein Film über Kämpfen und Versagen. Ein Film über den Mut einer drogensüchtigen Frau ihre Leben öffentlich zu machen. Es ist ein Film über Sarah. 

Die Idee zum Film stammt von Sarah selbst. Aus eigenem Impuls begann sie im Sommer 2008 ein Videotagebuch, welches am Ende über 100 Stunden umfasste. Nachdem Sarah gerade einige Wochen gefilmt hatte, entstand durch einen zufälligen Kontakt.

 

In den folgenden eineinhalb Jahren, während Sarah weiterfilmte, entwickelten Christoph Rahm und Florian Winkler den konzeptionellen Rahmen für den Film. Bald stiessen weitere Personen zum Projekt hinzu. Jöri von Ballmoos und Nicole Widmer stiegen in der eigentlichen Produktionsphase ein. Als Interviews mit der Protagonistin, mit ihrer Zwillingsschwester und ihrer Mutter geführt und gleichzeitig das umfangreiche Videotagebuch visioniert wurde.

 

Durch die offene Struktur des Projektes und die interessierte Haltung der Beteiligten entwickelte sich der Film in einem fortwährenden Prozess weiter. Ein Prozess in dem eine respektvolle filmische Form gesucht wurde die sowohl dem Thema sowie den im Film auftauchenden Personen gerecht wird.

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